Hubert Aiwanger spricht Klartext beim Gillamoos – Harsche Kritik an der Berliner Ampelregierung

veröffentlicht am 07.09.2022

(er). Politiker mit markigen Sprüchen im Bierzelt – beim politischen Frühschoppen am Gillamoos gehört der verbale Schlagabtausch dazu.

Auch FW-Chef Hubert Aiwanger ließ sich nicht zweimal bitten und sprach mit klaren Ansagen und scharfen Sprüchen die Themen an, die den Bürgern auf den Nägel brennen.

Foto: Quelle: Hans Martin Grötsch

Das Medienecho auf den spektakulären Auftritt von FW-Chef Hubert Aiwanger beim Gillamoos in Abensberg war beachtlich. Die Abendzeitung München schreibt (Ausgabe 6.9.2022):

„Der Weissbierstadl ist schon gut gefüllt, bevor die Redner ans Mikrofon treten. Es wird gelacht, geratscht, Bier getrunken. Als FW-Chef Hubert Aiwanger die Bühne betritt, ist der Stadl bereits überfüllt, der Einlass nicht mehr möglich, "Hubert, Hubert"-Rufe schallen durch die Menge. Viele stehen dicht gedrängt am Eingang.“

Unser Vorsitzender Thorsten Grädler war „live“ mit dabei im Kuchlbauer-Weißbierstadl am Gillamoos in Abensberg. Er saß in der „Poleposition“ vor der Bühne unterhalb des Rednerpults und vertrat zusammen mit Hans-Martin Grötsch und weiteren Mitgliedern der Kreis und Bezirksvorstandschaft die oberpfälzischen Farben.

Hier der Link zum Video mit der gesamten Rede von Aiwanger (ca. 1 Std.):

https://fb.watch/fmXyW_eCvU/

Hier einige Auszüge:


„Hier bei uns sitzen die Menschen, die sich nicht auf die Straße kleben, sondern die Steuern zahlen, die ihre Kinder versorgen, die Häuser bauen, die unser Land am Laufen halten. Wenn alle Menschen FREIE WÄHLER wären, wäre diese Welt eine bessere!“
 

„Wir müssen das beibehalten was sich bewährt hat und das abschaffen, was sich nicht bewährt hat. Aber wir sind in die Hand von neuen weltfremden Ideologen geraten, die uns sagen wollen, wie schnell man fahren darf, wie warm wir uns duschen dürfen, was wir essen und sagen dürfen. Wir hatten gehofft, solcher Wahnsinn wäre historisch überwunden. Aber nein, diese Ideologen kommen immer wieder um die Ecke und wollen den Menschen ihre Meinungsfreiheit nehmen und sie bevormunden.“
 

„Wir stehen dafür, dass das Landleben unverfälscht weitergelebt werden kann. Ohne Landwirte gibt es kein Essen, keine Maß Bier, kein Schnitzel, keine Bratwurst und kein Gemüse. Wir stehen zu unseren bayerischen Bauern und wir dürfen nicht zuschauen, wie die Landwirte immer weniger werden. Vieles wird von Leuten verboten, die noch nie eine Kuh aus der Nähe gesehen haben. Diese Leute aus Berlin sollen erst mal ein Praktikum auf dem Bauernhof machen.“
 

„Ich will nicht, dass sozialistische Systeme zurückkehren, bei denen Leuten vorgeschrieben wird, wie viel Strom sie verbrauchen dürfen. Wir wollen eine soziale freie Marktwirtschaft bleiben.“
 

„Solch düstere Szenarien in Berlin ist Politik aus dem Gruselkabinett, aber nicht eine Politik für Deutschland. Unser Hauptproblem in Deutschland ist diese Bundesregierung.“


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